Hello Blog!

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Was ich so vor habe.

It’s out now. Hier entsteht jetzt mein Blog. Natürlich gibt es schon Blogs zu genüge über alle möglichen Themen. Das ist auch gut so. Mit Sicherheit werde ich auch nicht die Güte von anderen Bloggern erreichen, die sich weit mehr Zeit und Mühe mit ihren Themen machen. Und trotzdem habe ich mich nach etwa einem halben Jahr Überlegen dafür entscheiden, das Projekt Blog anzugehen. Es gibt eine Vorgeschichte dazu.

Die Vorgeschichte

Ca. zwei Jahre zuvor habe ich einen Instagram-Account gestartet. Ein Arbeitskollege hatte in den Pausen immer wieder von seinen Posts auf Instagram berichtet. Er ist nebenberuflich Landwirt und teilte begeistert von Traktoren und Landmaschinen. Irgendwann hatte er mich dann auch gecatched, mein Account ging online. Nur folgen war langweilig, deswegen begann ich selbst zu posten, machte mir viel Mühe. Die Texte und was ich mir als Bildunterschrift überlegt hatte, fand ich selbst immer viel spannender als die Bilder. Die Texte waren immer Ausdruck der Gedanken, die ich mir ohnehin schon machte. Jetzt ist es allerdings mit Instagram so, dass Bilder gehen, Texte nicht. Also stellte ich fest, dass Instagram eigentlich die falsche Plattform für mich ist. Klar, ich hänge trotzdem noch viel drin, Generation Y. Nun gut. Die Themen, über die ich gepostet habe, sind nahezu die, die ich auch hier in dem Blog zur Sprache bringen möchte. Soviel zur Vorgeschichte. Es gibt natürlich auch noch einige andere Gründe. Mal zu den persönlichen.

Die Gründe

Ich nehme mich und meine Umwelt eher weniger in Gefühlen war. Über Dinge nachzudenken, die passiert sind und die ich erfahren habe, ist etwas sehr Wichtiges für mich. Darin kann man sich allerdings schnell verlieren. Etwas aufzuschreiben ist daher für mich die ultimative Methode, Themen und Geschehnisse zu verarbeiten. Dabei entstehen häufig neue Ideen oder Gedanken. Darüber hinaus macht das Aufschreiben einen sprachfähig. Wenn wir etwas so zu Wort gebracht haben, dass es jeder verstehen kann, können wir es erklären und mit allen möglichen Leuten teilen. Einfaches Prinzip: Sprachfähig sein.

Gerade in der christlichen Szene, in der ich viel unterwegs bin, gibt es häufig eine Neigung sich unausgewogen zu erklären. Da sind wir dann schon bei den allgemeinen Gründen, warum ich einen Blog interessant finde. Wenn über Lebenskonzepte, Denkbrillen und anderes debattiert wird, aber vorher niemand erklärt hat worum es eigentlich geht, was die Vorgeschichte ist, wird man schnell vor dem Kopf gestoßen. Leute verstehen einen nicht. Manchmal nehmen sie Abstand von einem.

Mein Ziel

Ich möchte hier mal Tacheles reden. Menschen mit starken Überzeugungen – so meine Beobachtung -haben häufiger Probleme sich zu erklären, denken schnell, dass sie sowieso nicht verstanden werden. Dass es auch anders möglich ist, möchte ich beweisen. Ich brauche hier keine 100 Follower auf diesem Blog, 20 Leser würden mir schon reichen. Ich möchte auf diesem Blog laut denken, meine Ergebnisse teilen, Fragen stellen. Häufig sind das auch Fragen, die die Leute interessieren, mit denen ich unterwegs bin. Fragen bestimmen die Abfolge einer Erzählung und führen uns zu Ergebnissen: Wer gut fragt, hat also die Option auf bessere Antworten zu kommen. Antworten können schon viele Blogs liefern. Ich will lieber so Fragen stellen und inspirieren, Antworten zu finden. Vielleicht gefällts ja ein paar Leuten.

2 Kommentare

Nate

Ich bin Nate, schreibe über Gott und die Welt. Und alles was es dazwischen noch so gibt.

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